„Eine Krankheit kann viele Väter haben, aber die Mutter jeder Krankheit ist die falsche Ernährung“
Eine bedarfsgerechte Fütterung während des Wachstums ist die Grundvoraussetzung für ein gesundes Knochenwachstum. Fütterungsfehler im Welpenalter kommen leider immer noch (zu) häufig vor, meist unwissentlich und oft unbemerkt. Um Wachstumsschäden zu vermeiden sollte vor allem in der Hauptwachstumsphase auf adäquate Energieaufnahme und auf eine ausgeglichene Kalzium- und Phosphorzufuhr geachtet werden. Bei zu hoher Energiezufuhr erreicht der Welpe sein Endgewicht früher, was zu einem verstärkten Zug der Muskulatur und zu einem erhöhten Druck auf die noch nicht ausreichend mineralisierten Knochen führen kann.
Ständige Durchfälle oder Hautprobleme bei Hund und Katze basieren häufig auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Durch einen Futtermitteltest können wir schnell herausfinden, welches Futter Ihr Tier verträgt und welches nicht. Dadurch ersparen Sie sich langfristige Eliminationsdiäten und Kosten für Futter und Tierarzt.
Wieviel von was beim Barfen?
Beim Barfen und Kochen besteht immer wieder die Unsicherheit wieviel an Gemüse, Kohlenhydrate, Öl, Vitamine und Mineralien zugesetzt werden müssen, um den Hund optimal zu versorgen. Hierbei hilft ein Ernährungsplan, in dem die Versorgung dem Bedarf Ihres Tieres angepasst ist.
Wussten Sie zum Beispiel das im Fleisch nur ein Prozent Vitamine und Mineralien enthalten sind? Diese hat schon der Wolf eher aus dem Blut, Knochen und Innereien gewonnen. Doch nicht alle Innereien sind gut verdaulich, gelangen in den Dickdarm und produzieren Ammoniak und Schwefelwasserstoff, die bei einem schlechten pH Wert durch die Darmwand in den Blutkreislauf gelangen, zusätzlich die Leber belasten und zudem Blähungen verursachen.
Zudem sind durch das Herstellen und Erhitzen von Trocken- und Nassfutter viele Vitamine im Futter nicht mehr enthalten. Ohne entsprechende Zugaben an Vitaminen und Mineralien entwickelt sich auf jeden Fall eine Unterversorgung.
Wenn der Hund Hunger hat, wird meistens noch etwas mehr aus der Dose gegeben. Der Hund darf jedoch nur eine bestimmte maximale Anzahl von Protein am Tag bekommen, da sich sonst zu viel Phosphor im Organismus anreichert, was zu Nierenproblemen und Erkrankungen führen kann. Die Katze hingegen hat einen hohen Proteinbedarf und kann dieses anders verstoffwechseln.
Bei Krankheiten wie zum Beispiel Herzerkrankungen, Nierenerkrankungen oder Epilepsie ist der Verlauf der Krankheit ganz entscheidend von der entsprechenden Umstellung der Ernährung abhängig.
Für den Verbraucher ist es schier unmöglich dies alles zu wissen. Gerne berate ich sie hier bezüglich der gesunden Ernährung ihres Vierbeiners mit dem richtigen Futter, analysiere den Bedarf ihres Tieres an Nährstoffen und das Futter welches er momentan bekommt und erstelle Ihnen auf Wunsch einen Ernährungsplan, damit Sie langfristig viel Freude, ein gesundes Leben mit wenig Erkrankungen und Kosten für Therapien haben werden. So können sie sicher sein das Beste für Ihren Liebling zu tun damit er gesund und vital durchs Leben gehen kann.